LVIS Recherche - Vorlage
Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/3524
öffentlich
Datum:
02/19/2014
Dienststelle:
Fachbereich 61
Bearbeitung:
Frau Fischer
Sozialausschuss24.03.2014zur Kenntnis
Tagesordnungspunkt:
Das Soziale Entschädigungsrecht (SER) beim LVR
Kenntnisnahme:
Der Sozialausschuss nimmt die Vorlage zur Entwicklung des Sozialen Entschädigungsrechts (SER) beim LVR zur Kenntnis.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe:
Erträge:
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan

Einzahlungen:
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:

Jährliche ergebniswirksame Folgekosten:
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten
Unterschrift:
In Vertretung

F A N K H A E N E L
Zusammenfassung:

Dem LVR sind im Zuge der Reform der Versorgungsverwaltung in NRW zum 01.01.2008 die Aufgaben des Sozialen Entschädigungsrechts (SER) als Pflichtaufgabe zur Erfüllung nach Weisung übertragen worden. Zum Stichtag 31.12.2013 gibt es im Rheinland 22.427 anerkannte Versorgungsberechtigte. Jede/r zweite Versorgungsberechtigte ist ein/e Hinterbliebene/r (Witwe/r, Lebenspartner/in, Waise, Eltern). In 2013 sind knapp 20.000 Leistungen gewährt worden. Die Finanzierung der Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) erfolgt direkt aus dem Bundes- bzw. Landeshaushalt. In 2013 sind alleine für Rentenleistungen, Kranken-/Heilbehandlung und die orthopädische Versorgung 120 Mio. Euro verausgabet worden.  Der LVR hält im SER besondere Angebote vor: einen eigenen ärztlichen Dienst, 18 Trauma-Ambulanzen (davon 6 in Kooperation mit LVR-Kliniken), Außensprechtage, Hausbesuche und Netzwerktreffen. In 2014 wird im SER ein Fallmanagement eingeführt (vgl. Vorlage 13/3489).    


Begründung:
Anlagen:
  • Keine Anlagen vorhanden