Begründung:

Die Vorlage 12/714 wurde in der Sitzung des Landesjugendhilfeausschusses am 05.09.2005 erneut zur Beratung in den Unterausschuss "Struktur und Planung" verwiesen. Aufgrund der Beratungen im Unterausschuss wurden die Leitfragen zur Kinderfreundlichkeit in die Empfehlungen zur Durchführung der Aktion "Prädikat "Kinderfreundlich" eingearbeitet (Anlage).

Text der Ursprungsvorlage Nr. 12/714:

Der Landesjugendhilfeausschuss Rheinland hat die Verwaltung am 30.09.2004 beauftragt, ein neues Prädikat „Kinderfreundlich“ zu entwickeln und dem Ausschuss vorzulegen.

Das Prädikat „Kinderfreundlich“ soll ähnlich wie das „Prädikat: Behindertenfreundlich“ des Dezernates 7 direkt beim Landesjugendamt  angesiedelt und umgesetzt werden.

Es wird dazu folgendes Verfahren vorgeschlagen:

Das „Prädikat: Kinderfreundlich“ wird rheinlandweit ausgeschrieben. Die Ausschreibung wendet sich an die Jugendämter, an die landeszentralen und lokalen Zusammenschlüsse freier Träger mit der Bitte, Vorschläge für das Prädikat einzureichen.

Die Zielgruppe für die Auszeichnung  mit dem Prädikat sind Personen, Institutionen (auch Jugendämter) und freie Träger, die herausragende Aktivitäten (unter Berücksichtigung der in der Anlage beigefügten "Empfehlungen zur Durchführung der Aktion "Prädikat Kinderfreundlich") für Kinder bzw. Jugendliche entwickeln.

Die beim Landesjugendamt eingereichten Vorschläge werden von der Verwaltung gesichtet und bewertet. Die daraus folgenden Prämierungsvorschläge werden dem Landschaftsauschuss zur Abstimmung vorgelegt.

Basierend auf den Entscheidungen des Landschaftsauschusses wird das „Prädikat: Kinderfreundlich“ in einem angemessenen Rahmen vom Vorsitzenden des Landesjugendhilfeausschusses, bzw. einem seiner Stellvertreter oder seiner Stellvertreterin, vorgenommen.

In Vertretung

M e r t e n s