Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/3517
öffentlich
Datum: | 02/25/2014 |
Dienststelle: | Fachbereich 84 |
Bearbeitung: | Herr Kitzig |
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Tagesordnungspunkt:
Bericht über Suizide in den LVR-Kliniken im Jahre 2013
Kenntnisnahme:
Der Bericht über Suizide in den LVR-Kliniken im Jahre 2013 wird gemäß Vorlage Nr. 13/3517 zur Kenntnis genommen.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe: | |
Erträge: | | Aufwendungen: | |
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan
| | /Wirtschaftsplan | |
Einzahlungen: | | Auszahlungen: | |
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan | | /Wirtschaftsplan | |
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:
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Jährliche ergebniswirksame Folgekosten: | |
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten | |
Unterschrift:
In Vertretung
W e n z e l - J a n k o w s k i
Zusammenfassung:
Im Jahr 2013 wurden durch die LVR-Kliniken 30 Patientensuizide gemeldet; davon 27 Suizide stationärer und teilstationärer Patienten/-innen und 3 Suizide ambulanter Patienten/-innen. Bei weiterhin steigenden Fallzahlen zeigt sich gegenüber 2012 eine leichte Erhöhung der Suizidrate (relative Häufigkeit der Suizide auf 100 000 Fälle) von 35,6 auf 45,5; dennoch liegt dieser Wert im zeitlichen Vergleich seit 2008 im mittleren Bereich. Im nationalen Vergleich liegen die Kliniken des LVR–Klinikverbundes weiterhin im unteren Bereich. Auffällige Häufungen oder Muster der Verteilung der Suizide lassen sich nicht erkennen. Die Verbesserung der Suizidprädiktion und -prävention bleibt eine ständige interdisziplinär zu bewältigende Aufgabe der psychiatrischen Kliniken.