Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/1946
öffentlich
Datum: | 02/14/2012 |
Dienststelle: | Fachbereich 84 |
Bearbeitung: | Herr Kaiser, Herr Dr. Massing |
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Tagesordnungspunkt:
Bericht über Suizide in den LVR-Kliniken im Jahre 2011
Kenntnisnahme:
Der Bericht über Suizide in den LVR-Kliniken im Jahre 2011 wird gemäß Vorlage Nr. 13/1946 zur Kenntnis genommen.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe: | |
Erträge: | | Aufwendungen: | |
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan
| | /Wirtschaftsplan | |
Einzahlungen: | | Auszahlungen: | |
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan | | /Wirtschaftsplan | |
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:
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Jährliche ergebniswirksame Folgekosten: | |
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten | |
Unterschrift:
In Vertretung
W e n z e l - J a n k o w s k i
Zusammenfassung:
Suizide von Patientinnen und Patienten sind schwerwiegende Ereignisse, die jedoch auch unter der Voraussetzung einer sorgsamen Begleitung suizidgefährdeter Personen leider nicht völlig ausgeschlossen werden können. Im Jahr 2011 haben sich insgesamt 24 Patientinnen und Patienten der LVR-Kliniken suizidiert. Im Vergleich der letzten 4 Jahre ergibt sich damit die geringste Suizidrate (Suizide pro 100.000 Behandlungsfälle). Auch im Vergleich mit Daten aus nationalen Vergleichsstatistiken für Suizide ergibt sich für die LVR-Kliniken eine relativ niedrige Suizidrate. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass in den Kliniken ein angemessenes Verhältnis zwischen schützender Struktur und sichernder Fürsorge auf der einen und der Wahrung der Freiheitsrechte sowie der Gewährleistung einer lebensnahen Behandlung auf der anderen Seite gewahrt ist.