LVIS Recherche - Vorlage
Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/2055
öffentlich
Datum:
04/13/2012
Dienststelle:
Stabsstelle 70.10
Bearbeitung:
Frau Eichas
Sozialausschuss08.05.2012zur Kenntnis
Ausschuss für den LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen01.06.2012zur Kenntnis
Finanz- und Wirtschaftsausschuss06.06.2012zur Kenntnis
Landschaftsausschuss15.06.2012zur Kenntnis
Tagesordnungspunkt:
Kennzahlenvergleich der überörtlichen Träger der Sozialhilfe 2010
Kenntnisnahme:
Der Kennzahlenvergleich der überörtlichen Träger der Sozialhilfe (Benchmarking) 2010 wird gemäß Vorlage 13/2055 zur Kenntnis genommen.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe:
Erträge:
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan

Einzahlungen:
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:

Jährliche ergebniswirksame Folgekosten:
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten
Unterschrift:
In Vertretung 

H ö t t e 
Zusammenfassung:

Die Vorlage informiert über die zentralen Ergebnisse des Berichtes "Kennzahlenvergleich der überörtlichen Träger der Sozialhilfe 2010". Für die bedeutenden Bereiche "Stationäres Wohnen", "Ambulant betreutes Wohnen" und "Werkstätten für behinderte Menschen" werden die im Bericht getroffenen Feststellungen zu Fallzahl- und Kostenentwicklungen eingehend dargestellt und um einen Vergleich LVR/LWL ergänzt.

Die zentralen Aussagen sind:

·        Die Zahl der Menschen mit Behinderung, die beim Wohnen auf eine Betreuung angewiesen, steigt weiter. 

·         Die Mehrheit der erwachsenen Menschen mit Behinderung wohnt weiterhin in stationären Einrichtungen.

·         Der Zuwachs im stationären Wohnen hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verringert.

·       Der Anteil der Menschen mit Behinderung, die ambulant betreut werden, wächst weiterhin stark. 

·         Das Durchschnittsalter der Menschen, die Wohnhilfen in Anspruch nehmen, steigt.

·         Ausgaben für das stationäre Wohnen steigen primär wegen höherer Fallkosten. 

 

·        Immer mehr Menschen mit Behinderung sind im Arbeitsbereich einer WfbM beschäftigt. 

·         Der Anteil von Menschen mit einer primär seelischen Behinderung in den WfbM steigt weiter an.

·       Auch die Werkstatt-Beschäftigten im Arbeitsbereich der WfbM werden immer älter.

·     Die Ausgaben für die Werkstätten steigen vor allem aufgrund der zunehmenden Zahl von Werkstattbeschäftigten.

·     In allen Leistungsbereichen gibt es mehr Männer als Frauen.


Begründung:
Anlagen:
  • Keine Anlagen vorhanden