LVIS Recherche - Vorlage
Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/1354
öffentlich
Datum:
06/16/2011
Dienststelle:
Steuerungsunterstützung 90.20
Bearbeitung:
Frau Jung
Kulturausschuss06.07.2011Beratung
Tagesordnungspunkt:
Erfahrungsbericht seit Übernahme des Betriebs der Römerthermen Zülpich - Museum für Badekultur durch den LVR
Kenntnisnahme:
Die politische Vertretung wird gebeten, den Sachverhalt gemäß Vorlage Nr. 13/1354 zur Kenntnis zu nehmen.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe:
Erträge:
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan

Einzahlungen:
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:

Jährliche ergebniswirksame Folgekosten:
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten
Unterschrift:
In Vertretung

K a r a b a i c
Zusammenfassung:
Nach 2-jähriger Umsetzung des Netzwerkprojektes Römerthermen Zülpich als „Schauplatzmodell“ wird der politischen Vertretung ein Erfahrungsbericht zur Kenntnis gegeben. Der Zielerreichungsgrad sowie die vertragliche, personelle und finanzielle Umsetzung werden erläutert:

Die Römerthermen Zülpich wurden in den LVR-Museumsverbund integriert und werden von dort aus in allen musealen, personellen und organisatorischen Angelegenheiten unterstützt. Weitere Unterstützung erfolgt bei archäologischen Themenstellungen durch das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland. Durch gemeinsame Marketingaktivitäten wird der Bekanntheitsgrad der Römerthermen Zülpich gesteigert.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass mit der Umsetzung der Zielvorgaben erfolgreich begonnen wurde. In einer Zusatzvereinbarung zum Rahmenvertrag wurde geregelt, dass eine Volontariatsstelle im Museum eingerichtet wird und dass im bestehenden finanziellen Rahmen investive Beschaffungen getätigt werden können. Nach wie vor resultiert aber aus dem „Betreibermodell“ heraus ein hoher Abstimmungsbedarf.

Personeller Bedarf und Sachmittelbedarf (Zeitvertrag für 2 Jahre für einen Wissenschaftler 30 Std.), besteht in den Bereichen Marketing und Museumspädagogik um langfristig eine gute Besucherfrequentierung zu gewährleisten und aktuell zusätzliche Bedarfe bezogen auf die Aktivitäten zur Landesgartenschau 2014 zu realisieren.

Die notwendigen Sachmittel können im Wirtschaftsplan des Museums eingeplant werden, die Personalkosten werden aus dem derzeit geringer ausfallenden Betriebskostenzuschuss des LVR finanziert.

Begründung:
Anlagen:
  • Keine Anlagen vorhanden