Antrag-Nr. 12/285
Begründung:
Neben dem selbstverständlichen Aspekt einer physiologisch erforderlichen, ausgewogenen gesunden Ernährung erwarten wir insbesondere Aussagen zum Stellenwert der Essensgestaltung
- bei der Alltagsstrukturierung in der Psychiatrie,
- in der Gerontopsychiatrie,
- unter Medikamenteneinfluss (z.B. Medikamente mit Appetitsteigerungseffekten u.ä.)
bzw. sonstigen körperlichen Befindlichkeiten,
Darüber hinaus sollen die pädagogischen und auch therapeutischen Möglichkeiten der unterschiedlichen Gestaltung der täglichen Nahrungsaufnahme dargestellt werden, durchaus auch unterlegt mit bereits vorhandenen Good-Practice-Beispielen.
Ziel soll es sein, neben der rein quantitativen Sicherstellung der Speisenversorgung auch den Stellenwert der qualitativen Aspekte (d.h. nicht nur Speisequalität) der Essensituationen darzustellen und Möglichkeiten der Umsetzung zu diskutieren.