Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/2273
öffentlich
Datum: | 08/13/2012 |
Dienststelle: | Fachbereich 73 |
Bearbeitung: | Hr. Flemming |
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Sozialausschuss | 05.09.2012 | zur Kenntnis |
Gesundheitsausschuss | 19.09.2012 | zur Kenntnis |
Ausschuss für den LVR-Verbund Heilpädagogischer Hilfen | 29.10.2012 | zur Kenntnis |
Finanz- und Wirtschaftsausschuss | 14.11.2012 | zur Kenntnis |
Landschaftsausschuss | 23.11.2012 | zur Kenntnis |
Tagesordnungspunkt:
Fiskalische Auswirkungen der Ambulantisierung in der Eingliederungshilfe
Kenntnisnahme:
Der Bericht der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe zu den fiskalischen Auswirkungen der Ambulantisierung in der Eingliederungshilfe 2012 wird gemäß Vorlage Nr. 13/2273 zur Kenntnis genommen.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe: | |
Erträge: | | Aufwendungen: | |
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan
| | /Wirtschaftsplan | |
Einzahlungen: | | Auszahlungen: | |
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan | | /Wirtschaftsplan | |
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:
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Jährliche ergebniswirksame Folgekosten: | |
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten | |
Unterschrift:
In Vertretung
H ö t t e
Zusammenfassung:
Die BAGüS hat 2012 einen Vergleich der Sozialhilfekosten bei Menschen mit Behinderung vorgenommen, die aus einem Wohnheim in eine eigene Wohnung mit ambulanter Unterstützung ausgezogen sind. Insgesamt konnte über alle 448 "Wechselfälle" ein Einspareffekt von durchschnittlich 703 € pro Fall und Monat erzielt werden, bei 16 % war allerdings die ambulante Unterstützung teurer als die stationäre. Hieraus wird gefolgert, dass bei der Festlegung der individuellen Bedarfsdeckung qualitative Leistungsaspekte auch maßgebend sind und nicht allein finanziellen Erwägungen gefolgt wird.