Begleitend zur Einführung des weiter entwickelten Hilfeplanungsinstrumentes IHP3 wurde von der Universität Koblenz-Landau (JProf. Dr. Weber) die Frage untersucht, ob und inwieweit die im Hilfeplan formulierten Ziele und Maßnahmen die praktische Arbeit in den Diensten und Einrichtungen für Menschen mit geistigen Behinderungen bestimmen. Vermutet wurde eine Diskrepanz zwischen Planung und Praxis, die sich in der Untersuchung jedoch nicht bestätigte. Allerdings wurde deutlich, dass der IHP3 ein anspruchsvolles Planungsinstrument ist, dessen Denkansätze und praktische Handhabung durch intensive Schulungen für alle Beteiligten und in angemessenen Formen (z.B. in leichter Sprache) vermittelt werden sollten.