Begründung:

Nach den uns bekannten Informationen erhalten die FSJ-ler beim LVR ein Verpflegungsgeld in Höhe von 224,00 €. Desweiteren erhalten sie ein Taschengeld in Höhe von 165,00 €. Der Gesamtbetrag in Höhe von 389,00 € beinhaltet allerdings nicht den Erhalt eines Jobtickets oder sonstiger Fahrtkostenerstattungen.

Verhandlungen mit den Verkehrsverbünden, damit Lösungen gefunden werden - ähnlich wie bei Studierenden in NRW - blieben bisher erfolglos. Die Dienste der jungen Menschen insbesondere in unseren Schulen und Kliniken und darüber hinaus tragen mit ihrem Engagement dazu bei, unserem Leitspruch "Qualität für Menschen" gerecht zu werden. Damit auch zukünftig ein hohes Maß an interessierten jungen Menschen für das Freiwillige Soziale Jahr beim LVR beibehalten werden kann, ist es nach Auffassung der CDU-Fraktion sinnvoll, den Jugendlichen auch über die bisher bereitgestellten Gelder mit einem angemessenen Fahrtkostenzuschuss finanzielle Unterstützung zu gewähren.

Mit Blick auf den demografischen Faktor und einer möglichen Personalknappheit sollte dieser Vorschlag dazu beitragen, eine Stabilität in der personellen Besetzung der FSJ-ler beim LVR zu erreichen.