Die Verwaltung wurde vom Bauausschuss gebeten festzustellen, inwieweit Einsparpotentiale bei der Zusammenlegung von Bauabschnitt I (Neubau Verwaltung und Magazin) und Bauabschnitt II (Remisen) für den Archäologischen Park erzielt werden können. Als Fazit ist festzustellen:
Für eine Kosteneinsparprognose sind eine Reihe von Annahmen getroffen worden, um eine entsprechende Vergleichsrechnung zu ermöglichen. Diese Annahmen setzen sich aus Kostenschätzungen, wie etwa Herstellungskosten der Außenanlagen und Kostenangaben, die auf Vergleichszahlen basieren (z.B. Verbrauchskosten), zusammen. Weiterhin sind Kostenprognosen verwandt worden, die stark von künftigen wirtschaftlichen Entwicklungen wie Preissteigerungen und Zinsentwicklungen abhängig sind. Daher können hier nur grobe Kostentendenzen angegeben werden.
Unter Zugrundelegung der Annahmen können bei Zusammenlegung des I. und II. Bauabschnittes Einsparungen in Höhe von rund 110.000 € geschätzt werden, durch
- Vermeidung von Interimsmaßnahmen in den Außenanlagen,
- Vermeidung einer zweiten Baustelleneinrichtung,
zuzüglich prognostizierten Investitionseinsparungen von rund 375.000 € durch
- Vermeidung von Index-/Preissteigerungen (Annahme Bau im Jahr 2017) (Schwankungsbreite ~ wirtschaftliche Entwicklung)
und geringere Kapitalkosten nach 25 Jahren in Höhe von 190.500 €.