Antrag-Nr. 13/265
öffentlich
Datum: | 10/17/2013 |
Antragsteller: | SPD, GRÜNE, FDP |
| Schulausschuss | 20.11.2013 | empfehlender Beschluss |
| Finanz- und Wirtschaftsausschuss | 04.12.2013 | empfehlender Beschluss |
| Landschaftsausschuss | 06.12.2013 | empfehlender Beschluss |
| Landschaftsversammlung | 16.12.2013 | Beschluss |
Tagesordnungspunkt:
Haushalt 2014;
Konzept Kostenübernahme zur Teilnahme an Angeboten von Förderschulen
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept für die Kostenübernahme (Fahrtkosten, Lehrgangskosten) für die GU-Schülerinnen und Schüler, die an Angeboten der Förderschulen teilnehmen (Bsp. Mobilitätstraining, Tastaturkurse etc.) zu entwickeln.
Begründung:
Für Schülerinnen und Schüler im gemeinsamen Unterricht (GU) mit den Förderschwerpunkten „Sprache“ (SQ), „Körperliche und motorische Entwicklung“ (KME), „Sehen“ (SE), „Hören und Kommunikation“ (HK) sind oftmals Unterstützungsleistungen (lebenspraktische Kompetenzen) als Basisbildung erforderlich, die bisher nur die LVR-Förderschulen leisten können (Bsp. Klicksonar).
Die LVR-Förderschulen veranstalten bereits jetzt individuelle Kursangebote für GU-Schüler (Mobilität, Umgang mit und Pflege von Hilfsmitteln, 10-Finger-Kurse).
Die Finanzierung dieser zusätzlichen Angebote ist nicht geregelt (Transport, Honorarleistungen, Materialien etc.).
Der LVR unterstützt das Angebot für GU-Schüler, die sonst in LVR-Schulen gehen müssen und stellt hierfür zusätzlich notwendige Ressourcen für 2014 zur Verfügung und beauftragt die Verwaltung, gemeinsam mit den LVR-Schulen hierzu ein Konzept zu entwickeln.
In diesem Zusammenhang soll geprüft werden, ob dieser Aufwand aus den Mitteln der Inklusionspauschale gezahlt werden kann. Ggf. sind die hierfür bereitgestellten Mittel anzupassen.
Unterschriften:
Thomas Böll
Ralf Klemm
Hans-Otto Runkler