LVIS Recherche - Vorlage
Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/3689
öffentlich
Datum:
05/20/2014
Dienststelle:
Fachbereich 83
Bearbeitung:
Herr Thewes
Krankenhausausschuss 112.06.2014zur Kenntnis
Krankenhausausschuss 316.06.2014zur Kenntnis
Krankenhausausschuss 217.06.2014zur Kenntnis
Krankenhausausschuss 418.06.2014zur Kenntnis
Tagesordnungspunkt:
Weiterentwicklung des PEPP-Entgeltsystems
Stellungnahme des LVR
Kenntnisnahme:
Die Stellungnahme des LVR zur Weiterentwicklung des PEPP-Entgeltsystems für die Anhörung des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages am 07.05.2014 wird zur Kenntnis genommen.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe:
Erträge:
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan

Einzahlungen:
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:

Jährliche ergebniswirksame Folgekosten:
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten
Unterschrift:
In Vertretung

W e n z e l - J a n k o w s k i
Zusammenfassung:

Die schriftliche Stellungnahme des LVR an den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages zur Weiterentwicklung des PEPP-Entgeltsystems ist beigefügt.

Darin empfiehlt der LVR dem Ausschuss für Gesundheit im Wesentlichen:

  1. Den Zeitplan zur Einführung des neuen Entgeltsystems in der Psychiatrie und Psychosomatik um 2 Jahre zu verlängern.
    Die verbindliche Einführung in den psychiatrischen Kliniken sollte erst zum 01.01.2017 erfolgen und die Konvergenzphase erst zum 01.01.2019 starten.

  2. Die Einberufung einer Expertenkommission zur
    -  Entwicklung einer Personalbedarfsverordnung
    -  Entwicklung von Qualitätsindikatoren
    -  Erarbeitung von Vorschlägen für die Anpassung der gesetzlichen Grundlagen

Die Regierungsfraktionen planen im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zum GKV-FQWG, dass die Einführung des PEPP-Entgeltsystems - wie vom LVR gefordert - um 2 Jahre verschoben werden soll.


Begründung: