LVIS Recherche - Vorlage
Die Direktorin des Landschaftsverbandes
LVR-Klinik Mönchengladbach
Vorlage-Nr. 13/3514
öffentlich
Datum:
02/19/2014
Dienststelle:
LVR-Klinik Mönchengladbach
Bearbeitung:
Herr Dr. Rinckens
Krankenhausausschuss 310.03.2014zur Kenntnis
Tagesordnungspunkt:
Untersuchungspraxis in der LVR-Klinik Mönchengladbach;
hier: Beantwortung der Anfrage Nr. 13/53 der Fraktion die Linke.
Kenntnisnahme:
Die Antwort auf die Anfrage Nr. 13/53 der Fraktion Die Linke. über die Untersuchungspraxis in der LVR-Klinik Mönchengladbach wird gemäß Vorlage Nr. 13/3514 zur Kenntnis genommen.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe:
Erträge:
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan

Einzahlungen:
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:

Jährliche ergebniswirksame Folgekosten:
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten
Unterschrift:
Für den Vorstand



E n b e r g s 
Vorsitzende des Vorstands
Zusammenfassung:

In der LVR-Klinik Mönchengladbach werden alle Patientinnen und Patienten bei der Aufnahme körperlich (internistisch und neurologisch) untersucht. Regelhaft werden bei Aufnahme Laboruntersuchungen und EKG Untersuchungen durchgeführt. Weitere somatische Untersuchungen werden im Einzelfall nach spezifischer Indikationsstellung durchgeführt. Dabei werden die Leitlinien der jeweiligen Fachgesellschaften berücksichtigt. Ebenfalls bei Bedarf werden Konsiliarärzte zur Untersuchung und zu Behandlungsempfehlungen hinzugezogen. Auffällige Befunde werden im Behandlungsverlauf entsprechend kontrolliert. Neuauftretende Beschwerden führen ebenso zu erneuten Untersuchungen im Behandlungsverlauf.

Grundsätzlich können bei allen psychiatrischen Diagnosen auch krankhafte körperliche Befunde vorkommen. Die Häufigkeit solcher Befunde variiert nach dem Lebensalter. Aus der Literatur und der klinischen Erfahrung sind bestimmte Befundkonstellationen und Komorbiditäten bekannt und aus den pathophysiologischen Zusammenhängen heraus auch plausibel. Z. B. Entwicklung einer vasculären Demenz im Zusammenhang mit Herz-Kreislauferkrankungen, Lebererkrankungen oder Polyneuropathien im Zusammenhang mit einer langjährigen Alkoholabhängigkeit. Aus dem Klinikinformationssystem (KIS) heraus kann nur die Häufigkeit von Haupt- und Nebendiagnosen und deren Kombinationen erfolgen. Eine prozentuale Auswertung der Häufigkeit von einzelnen Befunden ist mittels des KIS nicht möglich.


Begründung:

In den Sitzungen der Krankenhausausschüsse und des Gesundheitsausschusses im Januar 2014 hat die Verwaltung eine schriftliche Beantwortung der Anfrage Nr. 13/53 der Fraktion Die Linke. (Anlage 1) für die Sitzungen im März 2014 zugesagt. Der Bericht über die Untersuchungspraxis in der LVR-Klinik Mönchengladbach ist als Anlage 2 beigefügt.

 

Für den Vorstand



E n b e r g s
Vorsitzende des Vorstands

Anlagen: