LVIS Recherche - Vorlage
Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/3051
öffentlich
Datum:
09/11/2013
Dienststelle:
Fachbereich 24
Bearbeitung:
Herr Vögele / Herr Schmidt
Kulturausschuss30.09.2013empfehlender Beschluss
Finanz- und Wirtschaftsausschuss07.10.2013empfehlender Beschluss
Bauausschuss10.10.2013empfehlender Beschluss
Landschaftsausschuss18.10.2013Beschluss
Tagesordnungspunkt:
LVR-Industriemuseum, Schauplatz Oberhausen
Umsetzung aus der Vision 2020 - Museumsstandort Altenberg;
hier: Grundsatzbeschluss
Beschlussvorschlag:
Der Landschaftsausschuss stimmt im Grundsatz der Baumaßnahme LVR-Industriemuseum, Schauplatz Oberhausen, Umsetzung aus der Vision 2020 - Museumsstandort Altenberg gemäß Vorlage 13/3051 zu und beauftragt die Verwaltung mit der Planung bis zur Haushaltsunterlage-Bau. Im Rahmen der weiteren Planungen sollen kostengünstigere Altenativen bzw. Konzepte untersucht und gegenübergestellt werden.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe:
Erträge:
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan

Einzahlungen:
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:

Jährliche ergebniswirksame Folgekosten:
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten
Unterschrift:
L u b e k 
Zusammenfassung:

Gemäß Beschluss zur Vorlage-Nr. 13/2039 des Landschaftsausschusses vom 15.06.2012 wurde die Verwaltung beauftragt, das in der „Vision 2020“ dargestellte Entwicklungsprogramm für die einzelnen Schauplätze der LVR-Industriemuseen auf Grundlage einer Standort- und Aufgabenanalyse für die weitergehenden Maßnahmen Machbarkeitsstudien bzw. Vorentwurfsplanungen und Kostenschätzungen vorzulegen.

Der LVR-Fachbereich Gebäude- und Liegenschaftsmanagement (GLM) wurde beauftragt, für den Museumsstandort Zinkfabrik Altenberg / Oberhausen die Grundlagenermittlungen in Eigenleistung für die Maßnahmen aus der "Vision 2020“ durchzuführen.

Hierbei sollten sinnvolle Bauabschnitte gebildet und die Grobkosten für die Maßnahme einschließlich der Ersteinrichtung und Brandschutzsanierung ermittelt werden.

Das Museum soll zu einem Eckpunkt des „Kultur-Dreiecks“ im Herzen Oberhausens werden, das das Zentrum Altenberg, den Ebertplatz mit dem Theater und den Saporoshje-Platz mit Stadtbibliothek und Volkshochschule  zusammenbindet. Es soll sich als ein Forum der Industriekultur profilieren, das historische wie aktuelle Themen von Kultur und Technik aufgreift und mit aktionsorientierten Angeboten auch jüngeres Publikum und Familien ansprechen soll. Das Areal soll städtebaulich aufgewertet und sich offen und freundlich präsentieren. Der neue Eingang des Museums soll sichtbar und einladend in die Mitte des attraktiven Innenhofes rücken, um den sich alle weiteren Einrichtungen auf Altenberg gemeinsam gruppieren. Dort soll ein der Walzhalle vorgelagerter, transparenter kleiner Vorbau errichtet werden, der die Besucherinnen und Besucher als Anlaufstelle in Empfang nimmt und ins Museum leitet.

Für die Realisierung werden drei Bauabschnitte gebildet:

Bauabschnitt A – städtebauliche Aufwertung, neue Erschließung, zusätzliche Stellplätze, Kinderaktionsfläche = ca.1.890.000 € brutto,

Bauabschnitt B – Umsetzung des neuen Konzeptes für Museum, Verlegung des Eingangs mit Besucherempfang (Pavillon), Umgestaltung des Publikumsbereiches, der Dauerausstellung und der Seminar-, Sanitär- und Nebenräume in der Walzhalle, Brandschutz = ca. 6.345.000 € brutto, 

Bauabschnitt C– Einrichtung einer Schreinerei im Depot und Stuhllager, Überarbeitung Werkstatt und Technikräume = ca. 1.215.000 € brutto. 

Die Kosten für die neue Dauerausstellung, Einrichtungsgegenstände und Mobiliar betragen ca. 3.980.000 €; 

insgesamt ca. 13.430.000 € brutto einschließlich BPS und EPL.  


Begründung:
Anlagen:
  • Keine Anlagen vorhanden