LVIS Recherche - Vorlage
Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/2442
öffentlich
Datum:
10/09/2012
Dienststelle:
LVR-Industriemuseum
Bearbeitung:
Herr Dr. Hauser
Kulturausschuss24.10.2012empfehlender Beschluss
Bauausschuss30.10.2012empfehlender Beschluss
Finanz- und Wirtschaftsausschuss14.11.2012empfehlender Beschluss
Landschaftsausschuss23.11.2012Beschluss
Tagesordnungspunkt:
"Vision 2020" für das LVR-Industriemuseum: Neue Betriebsmodelle für mehrere Schauplätze und Neuaufstellung in Engelskirchen
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, die verfahrenstechnischen Schritte in die Wege zu leiten, um die nötigen räumlichen, finanziellen und personellen Voraussetzungen für die Umsetzung der "Vision 2020" – insbesondere im Hinblick auf die besondere Situation in Engelskirchen – zu schaffen, d.h.
- nicht-authentische Bereiche der Dauerausstellungen zurückzubauen
- das Betriebsmodell „Denkmalpfad“ in Engelskirchen einzuführen
- den Schauplatz unter den neuen Bedingungen fachlich zu qualifizieren
- die Verwaltungsstruktur im Hinblick auf die beiden Schauplatzcluster in Oberhausen und Bergisch Gladbach/Engelskirchen zu konsolidieren.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe:
Erträge:
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan

Einzahlungen:
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:

Jährliche ergebniswirksame Folgekosten:
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten
Unterschrift:
In Vertretung 

H ö t t e 
Zusammenfassung:
Die Schaffung räumlicher, finanzieller und personeller Voraussetzungen ist der erste Schritt in der Umsetzung der Vision 2020. Die Betriebsmodelle der Schauplätze werden dazu im Hinblick auf eine konzentrierte Ausrichtung auf Alleinstellungsmerkmale und auf eine Freisetzung von Flächen und Ressourcen für Sonderausstellungen modifiziert. In Engelskirchen, Euskirchen und Ratingen sollen zugunsten von Flächen für Sonderausstellungen (nicht-authentische) Teile der Dauerausstellungen zurückgebaut werden. In Engelskirchen soll dabei die auf den authentischen Kern im Wesentlichen konzentrierte Dauerausstellung zukünftig als „Denkmalpfad“, also vornehmlich im Führungsbetrieb, angeboten werden. Der Schauplatz wird dazu museumspädagogisch qualifiziert und neu ausgerichtet, mittelfristig frei werdende Betriebsmittel von jährlich 90.000 Euro werden für Sonderausstellungen eingesetzt, die ab 2013 in Engelskirchen und anderen Schauplätzen gezeigt werden. Schließlich soll die Verbundstruktur personell konsolidiert werden, indem Standortcluster in Bergisch Gladbach und Engelskirchen bzw. in Oberhausen (mit jeweils 3 Standorten) neu gebildet werden. Soweit im Rahmen der Durchführung der genannten Schritte Einzelbeschlüsse der politischen Vertretung erforderlich sind, werden diese rechtzeitig im Vorfeld eingeholt.

Begründung:
Anlagen:
  • Keine Anlagen vorhanden