LVIS Recherche - Vorlage
Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/1725
öffentlich
Datum:
10/24/2011
Dienststelle:
Fachbereich 84
Bearbeitung:
Frau Schmieder
Krankenhausausschuss 208.11.2011zur Kenntnis
Krankenhausausschuss 409.11.2011zur Kenntnis
Krankenhausausschuss 110.11.2011zur Kenntnis
Krankenhausausschuss 311.11.2011zur Kenntnis
Gesundheitsausschuss16.11.2011zur Kenntnis
Tagesordnungspunkt:
Tagungsdokumentation „Suchtkrankheit und Armut - Suchtkrank durch Armut - Arm durch Suchtkrankheit“
Kenntnisnahme:
Die Dokumentation der Fachtagung „Suchtkrankheit und Armut – Suchtkrank durch Armut – Arm durch Suchtkrankheit“ am 15. September 2010 wird gemäß Vorlage Nr. 13/1725 zur Kenntnis genommen.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe:
Erträge:
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan

Einzahlungen:
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:

Jährliche ergebniswirksame Folgekosten:
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten
Unterschrift:
In Vertretung



W e n z e l - J a n k o w s k i
Zusammenfassung:
Mit dieser Vorlage wird die Dokumentation der Fachtagung „Suchtkrankheit und Armut – Suchtkrank durch Armut – Arm durch Suchtkrankheit“, die am 15.09.2010 von der LVR-Koordinationsstelle Sucht im Fachbereich Planung, Qualitäts- und Innovationsmanagement gemeinsam mit Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege durchgeführt wurde, zur Kenntnis gegeben.

Begründung:

In zweijährigem Rhythmus veranstalten der Diözesan-Caritasverband Köln, der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband, die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, der Fachverband Qualifizierte stationäre Akutbehandlung Drogenabhängiger e.V. und die LVR-Koordinationsstelle Sucht eine gemeinsame Fachtagung zu jeweils aktuellen praxisrelevanten Fragestellungen der Versorgung und Behandlung suchtkranker Menschen. Die nunmehr fünfte Veranstaltung dieser Reihe am 15.09.2010 widmete sich dem Thema „Suchtkrankheit und Armut“.

Einführende Fachbeiträge befassten sich mit dem weitreichenden und komplexen Phänomen der Armut, das für die Betroffenen nicht nur materiellen Mangel bedeutet sondern einhergeht mit einem Defizit an angemessenen Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten, an Zugangsmöglichkeiten zu Gesundheits- und anderen Diensten, an verfügbarem Wohnraum und an Teilnahmemöglichkeiten am öffentlichen Leben. Wer suchtkrank wird, droht zu verarmen, wer verarmt, droht suchtkrank zu werden. Zu dieser speziellen Problematik hatten die Teilnehmenden der Tagung die Gelegenheit, sich fachlich auszutauschen und in mehreren Arbeitsgruppen praxisbezogene Lösungsansätze zu entwickeln mit dem Ziel, die Chancen für suchtkranke Menschen auf ein Leben „im gesundheitlichen, sozialen und materiellen Wohlstand“ durch Vernetzung und Kooperation der Hilfen zu erhöhen.

Die nun vorliegende Dokumentation der Tagung wird mit gesonderter Post versandt.

 

In Vertretung

 

W e n z e l - J a n k o w s k i

Anlagen:
  • Keine Anlagen vorhanden