Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage-Nr. 13/1678
öffentlich
Datum: | 10/31/2011 |
Dienststelle: | Fachbereich 73 |
Bearbeitung: | Herr Dannat |
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Tagesordnungspunkt:
Zwischenbericht zur modellhaften Erprobung der Einführung des einheitlichen personenzentrierten Ansatzes im Finanzierungssystem der stationären und der ambulanten Eingliederungshilfe sowie damit verbunden der anbieterneutralen
(Erst-) Beratung von leistungsuchenden Personen im Rhein-Kreis Neuss
Auftrag zur Evaluation des Modellversuchs
Beschlussvorschlag:
"1. Der Zwischenbericht zur modellhaften Erprobung der Einführung des einheitlichen personenzentrierten Ansatzes im Finanzierungssystem der stationären und der ambulanten Eingliederungshilfe sowie damit verbunden der anbieterneutralen (Erst-)Beratung von leistungsuchenden Personen im Rhein-Kreis Neuss wird gemäß Vorlage Nr. 13/1678 zur Kenntnis genommen.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, Herrn Prof. Dr. Weber mit der Evaluation des Modellprojektes Neuss zu beauftragen."
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe: | PG 017 |
Erträge: | | Aufwendungen: | 85.000 € |
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan
| | /Wirtschaftsplan | |
Einzahlungen: | | Auszahlungen: | 85.000 € |
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan | | /Wirtschaftsplan | |
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:
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Jährliche ergebniswirksame Folgekosten: | |
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten | ja |
Unterschrift:
L u b e k
Zusammenfassung:
Im Rhein-Kreis Neuss werden die bestehenden Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen (KoKoBe) und Sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ) modellhaft als zentrale Anlaufstellen für die (Erst-) Beratung von Leistungssuchenden und die Erstellung von Hilfeplänen für Erst- und Folgeanträge von Menschen mit Behinderung genutzt. Mit den regionalen Trägern der KoKoBe und der SPZ wurden Vereinbarungen zur Durchführung dieses Modellprojekts abgeschlossen. Ziel des Modellvorhabens ist es, durch besonders geschulte IHP3-Beraterinnen und -Berater eine leistungserbringerneutrale Erst- und Folgeberatung unter Berücksichtigung von steuernden Aspekten für Menschen mit Behinderungen anzubieten und die Effekte dieses Vorgehens zu untersuchen. Am 1.7.2011 startete das Projekt in der Praxis. Im Rahmen des Modellprojektes haben sechs IHP3-Beraterinnen und -Berater im Rhein-Kreis Neuss ihre Arbeit aufgenommen. Das Modellprojekt im Rhein-Kreis Neuss wird von Juli 2011 bis Ende des Jahres 2013 vom Landschaftsverband Rheinland gefördert. Mit der beabsichtigten wissenschaftlichen Evaluation des Projektes soll Herr Prof. Erik Weber, Professor für Integrative Heilpädagogik an der evangelischen Hochschule Darmstadt, beauftragt werden.