LVIS Recherche - Vorlage
Die Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland
Ergänzungsvorlage-Nr. 13/1552/1
öffentlich
Datum:
10/21/2011
Dienststelle:
Fachbereich 84
Bearbeitung:
Herr van Brederode, Herr Dr. Massing
Krankenhausausschuss 208.11.2011zur Kenntnis
Krankenhausausschuss 409.11.2011zur Kenntnis
Krankenhausausschuss 110.11.2011zur Kenntnis
Krankenhausausschuss 311.11.2011zur Kenntnis
Tagesordnungspunkt:
Zwangsmaßnahmen in den LVR-Kliniken
hier: Fixierungen in den LVR-Kliniken
Kenntnisnahme:
Der Bericht zu den Zwangsmaßnahmen in den LVR-Kliniken wird gemäß Vorlage Nr. 13/1552/1 zur Kenntnis genommen.
Finanzielle Auswirkungen auf den Haushalt (lfd. Jahr):
Produktgruppe:
Erträge:
Veranschlagt im (Teil-)Ergebnisplan

Einzahlungen:
Veranschlagt im (Teil-)Finanzplan
Bei Investitionen: Gesamtkosten der Maßnahme:

Jährliche ergebniswirksame Folgekosten:
Die gebildeten Budgets werden unter Beachtung der Ziele eingehalten
Unterschrift:
In Vertretung



W e n z e l - J a n k o w s k i
Zusammenfassung:

a. In den LVR-Kliniken wird kontinuierlich daran gearbeitet, eine dauerhafte und signifikante Senkung der Dauer und Häufigkeit von Zwangsmaßnahmen zu erreichen. In den verschiedenen Kliniken wurden lokale Qualitätsstandards für die Anordnung und Durchführung von Fixierungen entwickelt. Diese Maßnahmen sind Gegenstand von Zielvereinbarungen zwischen Verbundzentrale und Klinikvorständen.

b. Die Zahl der Fixierungen wird mit Hilfe einer Fixierungsstatistik ausgewertet. Im Vergleich zu den nationalen Daten sind die fallbezogenen Fixierungszahlen der LVR-Kliniken so zu bewerten, dass in den Kliniken des LVR-Klinikverbundes angemessen zurückhaltend mit dieser Form von Zwangsmaßnahme umgegangen wird.

c. Im letzten Jahr und aktuell werden auf Verbundebene weitere Maßnahmen durchgeführt, um die Zahl und Dauer von Zwangsmaßnahmen, hier insbesondere Fixierungen, dauerhaft und nachhaltig zu senken.

d. Videoüberwachung stellt aus Sicht des LVR kein geeignetes Verfahren zur Sicherstellung der ständigen Beaufsichtigung während Fixierungen gem. § 20 PsychKG dar.


Begründung:

Der Gesundheitsausschuss hat in seiner Sitzung am 16.09.2011 darum gebeten, die Vorlage auch den Krankenhausauschüsse zur Kenntnis zu geben.

Die Begründung der Ursprungsvorlage Nr. 13/1552 ist als Anlage beigefügt.

 

In Vertretung

W e n z e l - J a n k o w s k i

Anlagen: