Vorlage-Nr. 12/1150
Begründung:
In den Rheinischen Kliniken Essen haben Patienten verschiedene Möglichkeiten, ihre Wünsche, Anregungen und Beschwerden mündlich oder schriftlich zu äußern. Bereits bei der Aufnahme werden die Patienten durch die Klinikordnung, durch Stations- oder Patienteninformationsflyer darüber informiert. Es sind sogenannte "Kummerkästen" aufgehängt, die wöchentlich geleert werden und in den vom Pflegebereich geleiteten Stationsversammlungen wird regelmäßig nach den Bedürfnissen der Patienten gefragt. Auf jeder Station existiert ein Aushang, der die Patienten darüber informiert, wann und wie sie mit dem Ombudsmann Kontakt aufnehmen können. Auch die Möglichkeit, die überörtliche Beschwerdestelle in Anspruch zu nehmen, ist dort beschrieben (siehe Anhang). Neben seiner wöchentlichen Sprechstunde besucht der Ombudsmann in regelmäßigen Intervallen die verschiedenen Stationen. Die Patienten können auch telefonisch mit ihm Verbindung aufnehmen und während seiner Abwesenheit ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Der Informationsaustausch mit dem Ombudsmann geschieht über die Pflegedirektion und in gemeinsamer Erörterung sucht die Betriebsleitung nach geeigneten Lösungen. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Patienten gerade die Stationsversammlungen für ihre Wünsche und Beschwerden nutzen und somit das meiste "vor Ort" geklärt wird.
Für die Krankenhausbetriebsleitung
Kaufmännische Direktorin
S p l e t t - B a m b y n e k