Antrag-Nr. 12/21
Begründung:
Bei der Vermittlung der schrecklichen Verbrechen gegen die jüdische Bevölkerung im dritten Reich wird häufig der jahrelange Vorlauf ausgeblendet. Gründe für die nachfolgende Generation ist es wichtig auf das "alltägliche Unrecht gegenüber der jüdischen Bevölkerung" hinzuweisen. Durch diese Kenntnisse können Wiederholungen gegen andere Bevölkerungsteile frühzeitig verhindert werden.
Die Verwaltung wird aufgefordert, das vor Ort vorhandene Wissen bei den Kommunen, Archiven und Institutionen zu sammeln, anzunehmen und in geeigneter Form zu veröffentlichen.