LVIS Recherche - Niederschrift
12. Landschaftsversammlung 2004-2009
Niederschrift
über die Sitzung des Krankenhausausschusses 2
am 18.01.2005 in Köln, Horion-Haus
- öffentlicher Teil -
Anwesend vom Ausschuss: | | CDU Bartsch, Hans-Werner Jüttner, Therese Loepp, Helga Rohde, Klaus Schiefer, Ursula Stricker, Günter SPD Benninghaus, Walburga Ciesla-Baier, Dietmar Daun, Dorothee Dr. Rolle, Jürgen Brausch, Klaus Bündnis 90/DIE GRÜNEN Asch, Andrea Ursula Heimes, Barbara FDP Vogel, Ilse Wirtz, Robert | (Vorsitzende) (für Mahler, Ursula) (für Ophelders, Heinz Peter) |
Verwaltung:
Von der Trägerverwaltung
LR 8 Kukla
AL 81 Heister
AL 82 Freund
Von den Krankenhausbetriebsleitungen
Rheinische Kliniken Düsseldorf
Leitender Arzt Prof.Dr. Gaebel
Leitende Pflegekraft Maas
Leiter des Wirtschafts-
und Verwaltungsdienstes Heinlein
Rheinische Kliniken Köln
Leitender Arzt Dr. Mehne
Leitende Pflegekraft Allisat
Leiter des Wirtschafts-
und Verwaltungsdienstes Hauser
Rheinische Kliniken Langenfeld
Leitender Arzt Dr. Leipert
Leitende Pflegekraft Styrnal
Stellv. Leiterin des Wirtschafts-
und Verwaltungsdienstes Weinhold
Protokoll Schramm
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T a g e s o r d n u n g
Öffentliche Sitzung
Beratungsgrundlage
1.
Bestellung des Schriftführers/ der Schriftführerin für den Krankenhausausschuss 2
2.
Verpflichtung der sachkundigen Bürger durch die Vorsitzende
3.
Bettenzahlen und Strukturen der Rheinischen Kliniken für das Jahr 2005
4.
Entwurf der Wirtschaftspläne 2005 der Rheinischen Kliniken Köln, Langenfeld und Düsseldorf
6.
Vorlagen zur Information
6.1.
Förderung von Krankenhausbaumaßnahmen nach § 9 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes und § 19 des Krankenhausgesetzes NRW
6.2.
Zweites Fallpauschalenänderungsgesetz
6.3.
Qualitätsbericht der Rheinischen Kliniken Köln
6.4.
Überprüfung psychiatrischer Krankenhäuser und Anstalten gemäß § 23 Abs. 1 PsychKG;
hier: Besuch der Rheinischen Kliniken Köln
12/16
Nichtöffentliche Sitzung
Beratungsgrundlage
7.
Rheinische Kliniken Köln
Sanierung der Stationen 52-53-54
-Fliesenarbeiten / Hochbauarbeiten
12/100
8.
Bestellung der Leitung des Wirtschafts- und Verwaltungsdienstes in der Betriebsleitung der Rhein. Kliniken Langenfeld
12/79
9.
Bestellung der Stellvertretung des Leitenden Arztes in der Betriebsleitung der Rhein. Kliniken Köln
12/76
10.
Besondere Vorkommnisse
12.
Vorlagen zur Information
12.1.
Wiederbestellung der Ombudspersonen in den Rheinischen Kliniken Köln, Langenfeld und Viersen
12/56
Beginn der Sitzung: | 09:30 AM Uhr |
Ende öffentlicher Teil: | 09:45 AM Uhr |
Ende der Sitzung: | 10:00 AM Uhr |
Die Vorsitzende begrüßt die Anwesenden. Sie sehe viele bekannte, aber auch einige neue Gesichter. In der Vergangenheit habe der Ausschuss gut zusammengearbeitet und sie hoffe, dass dies auch in der Zukunft der Fall sei.
Die Vorsitzende fragt, ob es Anmerkungen zu der Tagesordnung gibt, insbesondere ob Beratungsbedarf bei den Vorlagen zur Information besteht. Frau Asch bittet darum, die Vorlage 12/16 in der nächsten Sitzung zu beraten. Dies wird so beschlossen und im folgenden die Tagesordnung, wie nachstehend, abgewickelt:
Öffentliche Sitzung
Punkt 1
Bestellung des Schriftführers/ der Schriftführerin für den Krankenhausausschuss 2
Vorlage 12/98
Der Krankenhausausschuss 2 fasst den folgenden Beschluss einstimmig:
Der Leiter/ die Leiterin des Wirtschafts- und Verwaltungsdienstes der Rheinischen Kliniken Düsseldorf, Köln und Langenfeld, die jeweils die Sitzung des Krankenhausausschusses 2 ausrichtet, wird als Schriftführer/ -in für den Krankenhausausschuss 2 bestellt. Ihm/Ihr wird die Möglichkeit eingeräumt, die Tätigkeit als Schriftführer/-in auf Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen der Klinik zu übertragen.
Punkt 2
Verpflichtung der sachkundigen Bürger durch die Vorsitzende
Die Vorsitzende verpflichtet Herrn Wirtz als sachkundigen Bürger.
Punkt 3
Bettenzahlen und Strukturen der Rheinischen Kliniken für das Jahr 2005
Vorlage 12/21
Herr Heister schildert, dass es für die Rheinischen Kliniken Köln und Langenfeld keine Veränderung im KHG- Bereich gebe. In den Rheinischen Kliniken Düsseldorf bestehe eine geringfügige Änderung durch die Erhöhung der tagesklinischen Kapazität durch die Umwandlung von drei Betten. Zudem habe ein Krankenhausplanungsverfahren eine Reduzierung von vier Betten in der Neurologie ergeben. In der Vorlage werde vor allem deutlich gemacht, welche Projekt und Maßnahmen in den Kliniken laufen beziehungsweise anstehen. Bezüglich der Kapazitäten in den nicht geförderten Bereichen Rehabilitation und Pflege in Köln und Langenfeld haben sich keine Veränderungen ergeben, in der Forensik ebenfalls nicht. Frau Asch hebt hervor, dass im nächsten Jahr die Anzahl der tagesklinischen Plätze weiter erhöht werde. Man liege nun bei einer Quote von 15, 1 %, landschaftsverbandweit habe man vereinbart, eine Quote von 20 % zu erreichen. Dies sei die Aufgabe der nächsten Jahre. Es sei sehr erfreulich, dass die Entwicklung weitergeht. Bei dem Rehabereich und den ehemaligen Langzeitbereichen seien die Rheinischen Kliniken Langenfeld lobend zu erwähnen, die den gesamten Rehabereich aufgelöst haben. Es sei das gemeinsame Ziel von Politik und Verwaltung, den Anteil dieser Bereiche immer weiter zugunsten von gemeindenahen Wohngruppen abzubauen. Sie bittet die Verwaltung und die Kliniken, dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und bis Mitte des Jahres eine Planung vorzulegen. Sie bittet Düsseldorf, zu den bisherigen Planungen etwas zu sagen. Herr Heinlein schildert, dass für alle Kliniken Zielplanungen vorlägen. In Düsseldorf leben etwa noch 35-40 Bewohner auf dem Klinikgelände. Es wird eine Neubau erfolgen, so dass sie im Laufe des nächsten Jahres auf ca. 25-30, einschließlich Maßnahmen der stationären medizinischen Rehabilitation, reduziert werden können. Im Düsseldorfer Norden sei eine Außenwohngruppe im Bau, so dass sich die Gesamtzahl der Bewohner auf dem Gelände wie geplant reduziert. Der Neubau auf dem Gelände sei gedacht für chronisch psychisch kranke Menschen, die über längere Zeit den Schutz des Klinikgeländes benötigen, z.B. da sie draussen nicht zurechtkamen oder noch zu krank seien. Aber sie sollen längstens 2-3 Jahre dort verbleiben.
Der Krankenhausausschuss fasst einstimmig den folgenden Beschluss:
Der Festlegung der Bettenzahlen in den Rheinischen Kliniken für die Bereiche KHG, Rehabilitation und Pflege wird zugestimmt.
Punkt 4
Entwurf der Wirtschaftspläne 2005 der Rheinischen Kliniken Köln, Langenfeld und Düsseldorf
Der Ausschuss beschließt, diesen Tagesordnungspunkt der nächsten Sitzung abzuhandeln.
Punkt 5
Verschiedenes
keine Wortmelddungen
Punkt 6
Vorlagen zur Information
Punkt 6.1
Förderung von Krankenhausbaumaßnahmen nach § 9 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes und § 19 des Krankenhausgesetzes NRW
Vorlage 12/32
Die Vorlage 12/32 wird zur Kenntnis genommen.
Punkt 6.2
Zweites Fallpauschalenänderungsgesetz
Vorlage 12/60
Der Bericht zum Fallpauschalenänderungsgesetz wird zur Kenntnis genommen.
Punkt 6.3
Qualitätsbericht der Rheinischen Kliniken Köln
Vorlage 12/103
Der Qualitätsbericht der Rheinischen Kliniken Köln wird zur Kenntnis genommen.
Punkt 6.4
Überprüfung psychiatrischer Krankenhäuser und Anstalten gemäß § 23 Abs. 1 PsychKG;
hier: Besuch der Rheinischen Kliniken Köln
Vorlage 12/16
Der Bericht über die Überprüfung der Rheinischen Kliniken Köln gemäß § 23 Abs. 1 PsychKG wird in der nächsten Sitzung abgehandelt.
Köln, den 12.02.2005
Der Vorsitzende
S c h i e f e r
Langenfeld, den 27.01.2005
Für die Krankenhausbetriebsleitung:
Der Leiter des Wirtschafts-
und Verwaltungsdienstes
In Vertretung
I. Weinhold