T a g e s o r d n u n g

Herr Donix eröffnet die Sitzung und begrüßt die Mitglieder des Betriebsausschusses LVR-Jugendhilfe Rheinland.



Öffentliche Sitzung

Punkt 1
Anerkennung der Tagesordnung

Herr Donix stellt den Antrag, den nichtöffentlichen Teil der Sitzung mit dem öffentlichen Teil zu tauschen, um den Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft DHPG über den Jahresabschluss der LVR-Jugendhilfe Rheinland vor der Entlastung der Betriebsleitung abhandeln zu können.

Des weiteren soll die Vorlage Nr. 13/1639 "Änderung der Betriebssatzung für die LVR-Jugendhilfe Rheinland" auf einen der nächsten Termine geschoben werden.
Frau Dr. Lambertz berichtet, dass die Vorlage nach abschließender juristischer Prüfung eingebracht wird.

einstimmig

Der Nichtöffentliche Teil der Tagesordnung wird vorgezogen, der Tagesordnungspunkt 4 wird auf eine der nächsten Sitzungen vertagt.


Punkt 2
Niederschrift über die 7. Sitzung vom 04.07.2011

Die Niederschrift wird zur Kenntnis genommen.


Punkt 3
Jahresabschluß 2010 der LVR-Jugendhilfe Rheinland und die Entlastung der Betriebsleitung sowie Verlustausgleich Vorjahre und Kapitalrücklagenentnahme
Vorlage 13/1619

Herr Schnitzler spricht der Betriebsleitung der LVR-Jugendhilfe Rheinland den Dank seiner Fraktion für den Jahresabschluss und die gute fachliche Entwicklung der LVR-Jugendhilfe Rheinland aus. Solange es schwierige Lebenslagen für junge Menschen gäbe, nehme die JHR einen wichtigen Auftrag wahr. Frau Natus-Can bedankt sich bei der Betriebsleitung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der LVR-Jugendhilfe Rheinland, für das große Engagement und für das gute Betriebsergebnis.
Herr Roßbach erinnert an die Herausforderungen zu Beginn der LVR-Jugendhilfe Rheinland auch im Hinblick auf die Immobiliensituation und gab seiner Freude Ausdruck, wie positiv die Entwicklung heute sei. Auch Herr Bahr würdigt das gute Betriebsergebnis und die vorausschauende Planung zur effizienten Energienutzung der LVR-Jugendhilfe Rheinland.

Der Betriebsausschuss der LVR-Jugendhilfe Rheinland nimmt den Jahresabschluss 2010 der LVR-Jugendhilfe Rheinland gemäß Vorlage 13/ 1619 zur Kenntnis.
Er empfiehlt dem Landschaftsausschuss, den Jahresabschluss an die Landschaftsversammlung mit folgender Beschlussempfehlung weiterzuleiten:

1. Die Landschaftsversammlung stellt den Jahresabschluss 2010 der LVR-Jugendhilfe Rheinland fest.

2. Der Jahresüberschuss in Höhe von 8.982,88 € wird mit dem Verlustvortrag in Höhe von 183.869,99 € verrechnet. Der verbleibende Verlustvortrag wird durch eine entsprechende Entnahme aus der Kapitalrücklage ausgebucht.

Der Betriebsleitung der LVR-Jugendhilfe Rheinland wird gemäß § 9 Absatz 2 Nummer 10 der Betriebssatzung Entlastung erteilt.


Punkt 5
Auswirkungen des Aussetzens des Zivildienstes auf die gesamten Dienststellen des LVR
Vorlage 13/1290

Herr Schnitzler fragt an, ob die LVR-Jugendhilfe Rheinland bereits Mitarbeiter aus dem Bundesfreiwilligendienst eingestellt habe, um Ersatz für die Zivildienstleistenden zu erhalten. Dies wird von Frau Dr. Lambertz verneint. Die Jugendhilfe sei durch das Aussetzen des Zivildienstes nicht so stark betoffen, da bislang nur drei Zivildienststellen bestanden haben. Es werde intensiv auch um ältere Freiwillige geworben.
Frau Natus-Can spricht dem Landschaftsverband Rheinland für seine Initiative im Bereich des Freiwilligendienstes ein großes Lob aus.

"Die Auswirkungen des Aussetzens des Zivildienstes auf die gesamten Dienststellen des LVR werden gemäß Vorlage 13/1290 zur Kenntnis genommen."


Punkt 6
Aussetzung des Zivildienstes -
Auswirkungen auf die LVR-Schulen
Vorlage 13/1156/1

Die Vorlage wurde zur Kenntnis genommen.


Punkt 7
Mitteilungen der Betriebsleitungen

Frau Dr. Lambertz berichtet, dass die Schule Halfeshof, aufgrund der Nichtgenehmigung der Primarstufe, eine Kooperation mit der Carl-Ruß-Schule in Solingen eingegangen sei. Die Carl-Ruß-Schule werde zwei Klassen der Primarstufe im Halfeshof unterhalten. Über die Auswirkungen dieser Kooperation auf die pädagogische Arbeit werde Frau Dr. Lambertz berichten.

Frau Dr. Projahn teilt mit, dass Euskirchen und Bornheim weiterhin gut belegt seien. Neue, an die Bedarfe der Jugendämter angepasste Projekte seien geplant, wie z.B. eine spezielle Gruppe für traumatisierte Kinder. Der Neubau für die Einrichtung Bornheim werde voraussichtlich ein Jahr in Anspruch nehmen. Es laufen derzeit Gespräche mit dem neuen Besitzer des Klosters, dass die LVR-Jugendhilfe Rheinland bis zur Fertigstellung des Neubaus in der bisherigen Einrichtung verbleiben kann.

Herr Wagner berichtet, dass die Einrichtung Remscheid ebenfalls eine stabile Auslastungssituation habe. Schwierig sei die Neubesetzung offener Stellen, aber auch da sehe er positiv in die Zukunft.




Punkt 8
Anträge der Fraktionen

Es liegen keine Anträge der Fraktionen vor.


Punkt 9
Verschiedenes

Keine Wortmeldungen.