T a g e s o r d n u n g

Öffentliche Sitzung

Punkt 1
Begrüßung durch den Leiter des Archäologischen Parks Xanten, Herrn Dr. Martin Müller und Besichtigung des Bauplatzes für den Neubau des Regionalmuseums Xanten

Herr Dr. Müller begrüßt die Mitglieder des Kulturausschusses in den Großen Thermen und erläutert die Planungen für das künftige Regionalmuseum, das direkt neben den Großen Thermen errichtet wird, vor.
Der Zeitplan sieht eine Fertigstellung im Jahr 2008.

Punkt 2
Anerkennung der Tagesordnung

Der Vorsitzende Herr Prof. Patt stellt fest, dass zu der Sitzung fristgemäß geladen wurde.

Herr Spieß bittet darum, aus dem Vortrag in TOP 10, der aufgrund einer Anregung der CDU-Fraktion erfolgt, in dieser Sitzung keinen Beschlussvorschlag abzuleiten.

Die Tagesordnung wird anerkannt.

Punkt 3
Niederschrift über die 3. Sitzung vom 20.04.2005

Gegen die Niederschrift über die 3. Sitzung des Kulturausschusses werden keine Einwände erhoben.

Punkt 4
Regionale Kulturförderung des Landschaftsverbandes Rheinland
Vorlage 12/335

Frau Ryborsch weist auf den dem Kulturausschuss als Tischvorlage vorgelegten Antrag Nr. 12/60 der Fraktionen Bündnis 90/DIE GRÜNEN, FDP, SPD hin. Danach soll das Projekt Nr. 13 (Kreis Aachen, Dreiklang-Festival) entgegen dem ursprünglichen Vorschlag der Kommission eine Unterstützung in Höhe von 5.000 € erhalten. Um diese Unterstützung zu gewährleisten, soll das Projekt Nr. 40 (Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des APX) 350.000 statt 355.000 € erhalten.

Herr Runkler weist auf die von der Kommission Regionale Kulturförderung vorgeschlagene Erhöhung der Unterstützung für Projekt Nr. 37 (Museumsbahnsteig RIM Oberhausen) um 10.000 € hin und bittet die Verwaltung darum, über die mit diesen zusätzlichen Mitteln ergriffenen Maßnahmen zu gegebener Zeit zu berichten.

Herr Prof. Dr. Peters lobt die positive und kooperative Arbeit der Kommission. Dem Antrag 12/60 stimmt seine Fraktion zu.

Herr Brausch bittet zu Projekt Nr. 34 darum, bei den Recherchen zum geplanten Film über Norbert von Xanten den Domprobst und die Vorsitende des Dombauvereins einzubeziehen.

Herr Henrichs zeigt sich erfreut, dass mit der vorgeschlagenen Zustiftungsrate zur Stiftung Preussen-Museum die noch offenen Forderungen der Stiftung an den LVR abschießend beglichen seien.

Herr Prof. Patt lobt abschließend ebenfalls das Einvernehmen und die gute Kooperation innerhalb der Kommission Regionale Kulturförderung.

Der Kulturausschuss beschließt einstimmig:

Die Vorlage wird abweichend beschlossen:
1. Der Förderung der in Anlage 1 und in Anlage 2 zur Vorlage Nr. 12/335 aufgeführten Projekte wird - vorbehaltlich der Genehmigung des Haushaltes - entsprechend den in den Anlagen dargestellten Empfehlungen der Kommission Regionale Kulturförderung und den Projektbeschreibungen der Anlage 2 zugestimmt. Abweichend zu den Darstellungen in der Anlage wird zusätzlich Projekt Nr. 13 mit einem Betrag von 5.000 € unterstützt, Projekt Nr. 40 mit einem Betrag von 350.000 € statt 355.000 €.
2. Es ergibt sich ein Fördervolumen in Höhe von insgesamt 4.200.500 €. Den hierfür erforderlichen außerplanmäßigen oder überplanmäßigen Ausgaben wird zugestimmt. Die Deckung erfolgt aus der Entnahme von umlageneutralen GFG-Mitteln aus der allgemeinen Rücklage. Zum Teil im Haushaltsplan bei den entsprechenden begünstigten Finanzpositionen vorhandene Sperren werden aufgehoben.

Punkt 5
Museumsförderung des Rheinischen Archiv- und Museumsamtes aus Mitteln der Sozial- und Kulturstiftung
Vorlage 12/435

Der Kulturausschuss beschließt einstimmig ohne Aussprache:

Die von der Sozial- und Kulturstiftung des LVR für die Museumsförderung des Rheinischen Archiv- und Museumsamtes zur Verfügung gestellten Mittel werden im Jahr 2005 in Höhe von 245.000 € für die in der Anlage zur Vorlage Nr. 12/435 dargestellten Fördermaßnahmen verwandt.

Punkt 6
Zuschüsse an Heimatmuseen nichtkommunaler Träger
Vorlage 12/444

Herr Runkler gibt zu bedenken, dass es angesichts der allgemein schwierigen finanziellen Situation auch bei den Planungen und dem Sponsoringkonzept des Röntgen-Museums zu Engpässen kommen könnte. Er bittet um Mitteilung, inwieweit es hier Absicherungen gegenüber der eingesetzten Agentur gäbe.

Herr Dr. John beschreibt die Mischung der zu akquirierenden Mittel, die zum Teil aus öffentlicher zum Teil aus privater Hand stammen sollen, ebenso sollen auch Landes- und EU-Mittel eingeworben werden. Die Maßnahme werde schrittweise umgesetzt. Es ist absehbar, dass alle erforderlichen Mittel für die ersten Maßnahmen aufgebracht werden können.

Herr Dr. Schönfeld sagt für Mitte 2006 einen Bericht über den Stand des Finanzierungsplanes zu.

Der Kulturausschuss beschließt einstimmig:

Der Kulturausschuss stimmt den in der Vorlage Nr. 12/444 aufgeführten Förderungen von Museen - vorbehaltlich der Haushaltsfreigabe - zu.

Punkt 7
Zuschüsse für Aufwendungen der Archivpflege
Vorlage 12/434

Der Kulturausschuss beschließt einstimmig ohne Aussprache:

Der Unterstützung der dargestellten Maßnahmen IPC-Dokumentations Center
und Beethoven-Archiv in Höhe von je 5.000 € im Rahmen der Archivpflege wird
vorbehaltlich der Haushaltsfreigabe zugestimmt.

Punkt 8
Zuschüsse Förderung von landes- und heimatkundlichen Publikationen und Einrichtungen sowie Vereinen im Jahr 2005 und 2006
Vorlage 12/461

Der Kulturausschuss beschließt einstimmig ohne Aussprache:

Der Kulturausschuss stimmt der Gewährung des Zuschusses der mit Vorlage 12/461 vorgelegten Einzelvorlage im Haushaltsjahr 2005 und 2006 von jeweils 10.000,00 €, vorbehaltlich vorhandener Haushaltsmittel, zu.

Punkt 9
Durchführung von Ausstellungen in künftigen Haushaltsjahren, hier: RLMB
Vorlage 12/71/1

Herr Beu regt an, in den Folgejahren auch größere Ausstellungen zur modernen Kunst, die in Umfang und Bedeutung über die Ausstellungen im Rahmen der "Szene Rheinland" hinausgehen, einzuplanen.

Der Kulturausschuss beschließt einstimmig:

1. Der Planung und Durchführung der in der Vorlage 12/71/1 nachträglich zu Vorlage 12/71 aufgeführten Ausstellung in 2007 wird zugestimmt.

2. Die Verwaltung wird ermächtigt, die hierfür notwendigen Zusagen und Verpflichtungen einzugehen.

3. Die gemäß Ziffer 2 gemachten Erklärungen müssen sich insgesamt in den jeweiligen Jahren im Rahmen von höchstens 60 v.H. des Haushaltsansatzes für Ausstellungen (Eigenmittel des Amtes) von 2005 (vorbehaltlich entsprechender Beschlussfassung durch die Landschaftsversammlung) halten.

Punkt 10
Culture & Castles, Vorstellung des Projektes durch Herrn Dr. Kretzschmar

Herr Dr. Kretzschmar berichtet über das Programm "Culture & Castles", das zum Ziel hat, grenzüberschreitend ein größeres Bewusstsein für die reiche Burgen- und Schlösserlandschaft zu schaffen und den vielen privaten Eigentümern Möglichkeiten und Perspektiven bieten soll, langfristig dieses kulturelle Erbe zu erhalten. Dieses Ziel soll u. a. durch das Programm "Stilvoll logieren" erreicht werden, das Übernachtungsmöglichkeiten in historischen Gebäuden anbietet. Es ist geplant, dieses Angebot durch geeignete Angebote in der Umgebung der jeweiligen Herrenhäuser, Schlösser und Burgen zu erweitern um so ein besonderes Kultur- und Naturerlebnis bieten zu können. Hierzu regt er eine Kooperation mit dem LVR an.

Herr Dr. Schönfeld informiert, dass der Leiter des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege (RAD), Herr Prof. Dr. Mainzer, sich sehr positiv über das Programm von Culture & Castles geäußert habe. Das Programm leiste einen guten Beitrag dazu, das Interesse der Allgemeinheit an Denkmälern zu fördern. Die vollständige Stellungnahme des RAD ist in der Anlage beigefügt.

Nach angeregter Diskussion wird die Verwaltung gebeten, in einer Vorlage die Kooperationsmöglichkeiten sowie die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Verwaltung und Tourismus im einzelnen darzustellen und umfassend über dieses sowie über weitere ähliche bestehende Programme, wie z.B. das "European Garden Heritage Network" etc. zu berichten

Punkt 11
Neubau eines ökologischen Eingangsgebäudes im Bergischen Freilichtmuseum Lindlar
- Gestaltung des Ausstellungsbereichs
Vorlage 12/456

Herr Dr. Schönfeld trägt vor, dass die Änderung der Konzeption mit dem Leitungswechsel im Bergischen Freilichtmuseum Lindlar einhergehe. Der jetzige Leiter, Herr Kamp, lege Wert darauf, dem Besucher direkt im Eingangsgebäude das Gesamtangebot des Museums zu vermitteln. Um den hierfür benötigten Platz im erheblich verkleinerten Empfangsgebäude zu schaffen, müsse die ursprünglich im Eingangsbereich geplante historische Drogerie aus dem Konzept herausgenommen werden. Die Umsetzung dieser Maßnahme ist ohne Mehrkosten möglich.

Frau Ryborsch beurteilt die dargestellte Planung als sinnvoll und positiv. Sie unterstreicht, dass es auch von Bedeutung sei, einen Museumsladen einzurichten, in dem auch Brot, Obst und Gemüse etc. in größeren Mengen als bisher angeboten werden können. Sie bittet außerdem um Auskunft, in welcher Form jetzt die historische Drogerie präsentiert werden solle.

Herr Dr. Schönfeld teilt mit, dass die Drogerie zunächst in eine geplante Ausstellung zum Thema Heil- und Kräuterkunde einbezogen werden solle. Darüber hinaus solle die Drogerie auch dauerhaft im Museum präsentiert werden. Eine Idee sei es, sie in der Gastronomie aufzubauen und dort auch einen Verkaufsstand, der Kräuter (z.B. als Tees oder Gewürze etc.) anbietet, einzurichten. Alternativ bestehen Überlegungen, die Drogerie als eine Art Hinweis auf das Museum im neu konzipierten Schloss Heiligenhoven unterzubringen.

Herr Ackermann bedauert, dass die historische Drogerie nicht, wie ursprünglich geplant, im Eingangsgebäude untergebracht werde. In Bezug auf das im Gegensatz zu den ursprünglichen Plänen nun kleiner geplante Eingangsgebäude bittet er um Mitteilung, wo künftig Raum für Wechselausstellungen sei.

Herr Dr. Schönfeld informiert, dass das Thema "Wechselausstellungen" auch weiterhin im Rahmen der Gesamtkonzeption des Bergischen Freilichtmuseums berücksichtigt würde. Denkbar sei hier zum Beispiel im Rahmen der Überlegungen zu Schloss Heiligenhoven, dort eine Wechselausstellungsfläche vorzusehen.


Der Kulturausschuss beschließt einstimmig:

Der Änderung der Gestaltung im Innenbereich des Eingangsgebäudes im Bergischen Freilichtmuseum Lindlar gemäß Vorlage Nr. 12/456 wird zugestimmt.

Punkt 12
Bergisches Freilichtmuseum Lindlar
hier: Kooperation zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen/Landesbetrieb Wald und Holz NRW, und dem Landschaftsverband Rheinland, Bergisches Freilichtmuseum Lindlar
Vorlage 12/443

Der Kulturausschuss beschließt einstimmig ohne Aussprache:

Dem in der Vorlage Nr. 12/443 beschriebenen Konzept zur Zusammenarbeit zwischen dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW und dem Landschaftsverband Rheinland/Bergisches Freilichtmuseum wird zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt, den Kooperationsvertrag zwischen dem Landschaftsverband Rheinland/Bergisches Freilichtmuseum und dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW abzuschließen.

Punkt 13
Berichterstattung über künftige Ausstellungen des RLMB mit einem Kostenvolumen über 150.000 €
Vorlage 12/449

Frau Ryborsch lobt die Maßnahmen zur Werbung für die einzelnen Projekte und begrüßt die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern. Sie erhofft sich steigende Besucherzahlen.

Herr Dr. Gierden vermisst Hinweise auf das RLMB und dessen Ausstellungen bei den Aktivitäten der Museumsmeile. Das RLMB werde zu wenig wahrgenommen, obwohl die Stadt Bonn verstärkte Werbung für das Museum zugesagt habe, mache sich dies bisher nicht bemerkbar.

Herr Beu hält es für fraglich, ob es sinnvoll ist, die Museen weiterhin getrennt als Citymuseen und Museumsmeile zu bewerben oder ob es besser wäre, einheitlich für Bonn als "Museumsstadt" zu werben.

Herr Ackermann erachtet es für notwendig, den Etat für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing beim RLMB und den anderen Museen des LVR zu stärken. Er bittet die Verwaltung, darzustellen welche Mittel zur Verfügung stehen und wie diese verwendet werden.

Herr Spieß ist der Auffassung, dass es wichtig sei, dass sich die Programme der einzelnen Museen in Bonn sinnvoll ergänzen.

Herr Altringer stimmt zu, dass es auf der Museumsmeile und im Rahmen der dort stattfindenden Veranstaltungen tatsächlich sehr schwierig ist, für das RLMB zu werben. Er hebt hervor, dass die Stadt ein neues Ausschilderungskonzept entwickelt habe, das künftig mehr Besucher zum RLMB führen solle. Mit Blick auf das Fest auf der Museumsmeile, haben die Citymuseen gemeinsam mit der Oper mit gutem Erfolg ebenfalls ein Museumsfest mit qualitativ hochwertigen Angeboten ausgerichtet.
Das RLMB verhandele darüber hinaus weiterhin mit der Bundeskunsthalle über mögliche Projekte. Um langfristig ein gemeinsames großes Ereignis ins Leben zu rufen, sei ein geeignetes Angebot des RLMB sehr wichtig.

Frau Ryborsch hält es für sinnvoll, die Kooperation mit der Stadt Bonn zu intensivieren.

Herr Altringer unterstreicht das bestehende sehr hochwertige wissenschaftliche Know-How des RLMB. Um die Besucherzahlen zu verbessern, sollen vor allem Nischen besetzt werden. So seien zum Beispiel verstärkt spezielle Kinderausstellungen, zum Teil mit Unterstützung eines Fernsehsenders, geplant. Auch werde eine Kooperation mit der Oscar-Academy angestrebt. Das RLMB plant, sein Filmprogramm auszuweiten.
Auch die anstehende Ausstellung "Roots" sei sehr geeignet, die Öffentlichkeitswirkung des Museums zu steigern. So haben zum Beispiel die Untersuchungen zur Nahrungsmittelaufnahme der Urmenschen für ein internationales und großes Presseecho gesorgt. Auch seien weitere DNA-Untersuchungen geplant, deren Veröffentlichung kurz vor Beginn der Ausstellung das Interesse weiter steigern könnten. Weiter weist er auf die Schirmherrschaft der Unesco für die Ausstellung Roots hin.

Nach weiterer Diskussion besteht Einigkeit darüber, dass es wichtig ist, das Interesse der Öffentlichkeit am RLMB zu steigern.

Auch eine bessere Vermarktung des gastronomischen Angebotes, insbesondere auch die Einbeziehung der Dachterrasse des Museums sei hierbei von Bedeutung. Es solle jedoch kein Konkurrenzkampf zwischen den Museen entstehen.Wichtig ist auch eine Abstimmung mit der Stadt Bonn über gezielte Werbemöglichkeiten. Es wird empfohlen, dass der Landesdirektor diesbezüglich Kontakt zur Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn aufnimmt.

Der Bericht über den Sachstand der Ausstellungsvorbereitungen wird zur Kenntnis genommen.

Punkt 14
Museen des Landschaftsverbandes Rheinland
hier: Besucherstatistik und Erlöse aus Eintrittsentgelten
Vorlage 12/309

Herr Dr. Schönfeld bittet die dargestellten Statistiken in dieser Form freizugeben. Im Herbst dieses Jahres können erste konkrete Zahlen mitgeteilt werden.

Herr Runkler bittet, über den Begriff "Freikarten" nochmals nachzudenken, um zu vermeiden, dass beispielsweise Besucher mit einer Jahreskarte nur einmal gezählt würden und die weiteren Besuche als "Freikarten" gewertet werden.

Herr Dr. Schönfeld sagt zu, diesen Hinweis aufzugreifen.

Herr Prof. Dr. Peters lobt die Statistiken als einen entscheidenden Beitrag zu mehr Transparenz.

Der Kulturausschuss nimmt die in Vorlage Nr. 12/309 vorgeschlagene Form der halbjährlichen Übersicht zu der Besucherstatistik der Museen und der Erlöse aus Eintrittsentgelten zustimmend zur Kenntnis.

Punkt 15
Erhebung zur Situation der Rheinischen Museen
Vorlage 12/453

Ohne Aussprache.

Der Kulturausschuss nimmt den Bericht gemäß Vorlage Nr. 12/453 zustimmend
zur Kenntnis.

Punkt 16
Bericht über den Besuch einer LVR Delegation im Kreis Grândola (Portugal) vom 31.03. bis 03.04.2005
Vorlage 12/411

Herr Dr. Schönfeld erläutert, dass es zunächst Ziel sei, zu prüfen, ob sich hier gute Anknüpfungspunkte bieten, um die EU-Partnerschaften des RIM weiter auszubauen. Sobald die Prüfungen abgeschlossen sind, werde erneut berichtet und dargestellt, ob und wie die hier geknüpften Kontakte künftig genutzt werden können.

Herr Beu bittet darum, die Vorlage auch der Kommission Europa/Migration vorzulegen.

Der Kulturausschuss nimmt den Bericht über den Besuch einer LVR Delegation in Grândola zur Kenntnis.

Punkt 17
Projekt "Alltägliches Unrecht - Erforschung und Veröffentlichung"
Vorlage 12/441

Herr Brausch bedankt sich bei der Verwaltung für die Vorlage, die damit den Antrag der Fraktion aufgegriffen und angemessen umgesetzt hat.

Der Bericht über das Projekt "Alltägliches Unrecht - Erforschung und Veröffentlichung" wird zur Kenntnis genommen.

Punkt 18
Anträge und Anfragen der Fraktionen

Anträge und Anfragen liegen keine vor.

Punkt 19
Mitteilung der Verwaltung

Herr Dr. Schönfeld kündigt ein Schreiben an, in dem die Mitglieder des Kulturausschusses um die Einreichung von Vorschlägen zur Verleihung des Rheinlandtalers für das Jahr 2006 gebeten werden. Die Vorschläge sollten bis 30.9.2005 vorgelegt werden, damit noch bis Ende 2005 eine Entscheidung über die Rheinlandtalerträger für das Jahr 2006 vorliegt und die Verleihungen im Laufe des gesamten Jahres 2006 erfolgen können.

Punkt 20
Verschiedenes

Herr Brausch ist erfreut über die in letzter Zeit sehr zahlreichen und sehr positiven Medienberichte über das Rheinische Industriemuseum Oberhausen.

Herr Beu bittet, nochmals über den Baufortschritt des geplanten Ruhrmuseums auf Zollverein und die damit verbundene Zusammenarbeit mit dem LWL zu berichten.

Herr Dr. Schönfeld will dies mit einem Bericht zur Bewerbung der Stadt Essen als Kulturhauptstadt verbinden.

Herr Diekmann schlägt vor, eine der nächsten Tagungen des Kulturausschusses auf Zollverein stattfinden zu lassen.