T a g e s o r d n u n g

Die Vorsitzende begrüßt die Mitglieder des Krankenhausausschusses 2

und insbesondere Herrn Schürmanns als neuen Kaufmännischen Direktor
der LVR-Klinik Köln und wünscht eine gemeinsame gute Zusammenarbeit.
Des Weiteren begrüßt sie Herrn Prof. Dr. Hartung, der zu Punkt 3 referieren wird.



Öffentliche Sitzung

Punkt 1
Anerkennung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt


Punkt 2
Niederschriften


Punkt 2.1
Niederschrift über die 19. Sitzung vom 29.01.2013

Die Niederschrift wird einstimmig genehmigt.


Punkt 2.2
Niederschrift über die 20. Sitzung vom 07.03.2013

Die Niederschrift wird einstimmig genehmigt


Punkt 3
Stand und Perspektiven des Zentrums für Neurologie und Neuropsychiatrie (ZNN) im LVR-Klinikum Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

In ihrem Vortrag gehen Herr Univ.-Prof. Dr. Hartung und Herr Univ.-Prof. Dr. Gaebel insbesondere auf die Behandlungsmethoden, die Absprache mit den einweisenden Ärzten, die bisherigen Fallzahlen und die personelle Besetzung ein.
Der Krankenhausausschuss 2 nimmt den Vortrag der Professoren zur Kenntnis.
Der PowerPoint Vortrag wird der Niederschrift als Anlage beigefügt.

Frau Loepp dankt zunächst für den interessanten Vortrag. Bezugnehmend auf die genannten Fallzahlen fragt sie an, wie das mit dem vorhandenen Personal zu bewältigen ist.
Frau Schmidt-Zadel dankt ebenfalls für den Vortrag und möchte wissen, wie mit Patienten, die demenzkrank sind, umgegangen wird im Unterschied zu Patienten, die eigentlich in der Gerontopsychiatrie behandelt werden müssten. Weiterhin bittet sie um Erläuterung des Begriffes der Telemedizin. Frau Johlke bittet um Auskunft, wie die Krankenkassen die Leistungen des ZNN finanzieren. Sie stellt weiterhin die Frage, wo die Patienten letztlich verbleiben.
Herr Heinlein führt aus, dass ein MRT-Betrieb rund um die Uhr Voraussetzung ist, um vom Notarzt angefahren zu werden. Für den 24-Stunden-Betrieb des MRT ist eine Mindestanzahl von 5,5 medizinisch-technisch-radiologischen Assistenten (MTRA) erforderlich. Zurzeit sind jedoch nur 2,5 MTRA beschäftigt, so dass das MRT zurzeit nur von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr in Betrieb ist. Die Situation wird sich voraussichtlich Mitte Juli diesen Jahres ändern, so dass ab dann der MRT wieder 24 Stunden in Betrieb sein wird. In diesem Zusammenhang spricht er nochmal die sehr schwierige Personalbeschaffung in diesem Bereich an.
Zur Telemedizin erläutert Herr Heinlein, dass außerhalb der normalen Betriebszeiten die in der Radiologie im LVR-Klinikum erzeugten Bilder per Datenleitung in die Radiologie des Universitätsklinikums Düsseldorf gesendet und vom dort diensthabenden Radiologen befundet werden. Der Befund wird dann sowohl telefonisch als auch schriftlich umgehend an die Neurologie im ZNN übermittelt.
Ergänzend teilt Herr Prof. Gaebel mit, dass es in der Praxis so ist, dass wenn man in der Nacht nicht aufnehmen kann, dies selbstverständlich den Notfallärzten gemeldet wird. Er weist darauf hin, dass dies auch andere neurologische Einheiten in Düsseldorf so praktizieren.
Auf eine Frage von Frau Barion zur Notfallorganisation geht er dahingehend ein, dass er auf die im Vortrag vorgestellte Notfallkarte hinweist, die den Notärzten zur Verfügung gestellt worden ist. Aus dieser Karte ist ersichtlich, welcher Personenkreis zugewiesen werden kann.
Bezüglich der Frage von Frau Schmidt-Zadel zum Umgang mit den Demenzkranken verweist er auf die gute Zusammenarbeit mit der gerontopsychiatrischen Abteilung des Klinikums.
Die Frage von Frau Johlke bezüglich den Kostenträgern beantwortet Herr Heinlein dahingehend, dass entsprechende Verhandlungen mit den Kassen über das Budget, und zwar im Wesentlichen über die angestrebte Fallzahl, geführt wurden und die Kassen den Aufbau des ZNN bislang sehr unterstützt haben.

Herr Prof. Hartung geht auf das Thema Frührehabilitation ein. Er verweist auf seine jahrelangen Bemühungen, ein Frührehabilitationszentrum auf dem Gelände des Universitätsklinikums in Düsseldorf einrichten zu wollen. Dies konnte aber aus den verschiedensten Gründen bisher nicht realisiert werden.

Frau Dr. Strack-Zimmermann bittet um Auskunft darüber, wie sich die Zusammenarbeit mit der Verwaltung des Universitätsklinikums bisher entwickelt hat. Herr Prof. Hartung beurteilt die medizinische Zusammenarbeit als sehr gut. Die Zusammenarbeit mit der Verwaltungsebene kann er nicht bewerten.

Die offizielle Eröffnung des ZNN ist für den Vormittag des 30. September 2013 geplant.


Punkt 4
Anträge und Anfragen der Fraktionen

Frau Schmidt-Zadel bittet für eine der nächsten Sitzungen um einen Bericht über die Arbeit der Sozialdienste in den Kliniken. Sie bittet, das Entlassmanagement sowie die Arbeit der Sektorbeauftragten in Langenfeld mit einzubeziehen.

Frau Loepp bittet um einen Bericht in einer der nächsten Sitzungen über die Auswirkungen und Erfahrungen über die im Dezember 2011 eingeführten Sitzwachen zur Überwachung der fixierten Patientinnen und Patienten.

Die anderen Mitglieder des Krankenhausausschuss 2 unterstützen die Anträge


Punkt 5
Mitteilungen der Verwaltung


Punkt 5.1
LVR-Verbundzentrale

Keine Wortmeldung


Punkt 5.2
Klinikvorstand LVR-Klinikum Düsseldorf

Keine Wortmeldung


Punkt 5.3
Klinikvorstand LVR-Klinik Köln

Keine Wortmeldung


Punkt 5.4
Klinikvorstand LVR-Klinik Langenfeld

Keine Wortmeldung


Punkt 6
Verschiedenes

Keine Wortmeldung